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Frau Hölderle schreibt
17. November 2023
Düstere Geschichten für trübe Tage …
Pünktlich zur düsteren Phase des Herbstes sind zwei Anthologien erschienen, bei denen ich mich mit Beiträgen beteiligen durfte. Gespannt, worum es geht?
„Rätselhafte Orte unter der Erde“, erschienen im Shadodex - Verlag der Schatten, widmet sich verlassenen, verschütteten und vergessenen Orten unter der Erde. Die elf Geschichten der Anthologie gehen der Frage nach, warum die Tunnel, Bunker oder Keller nicht mehr genutzt werden, warum der Deckmantel des Schweigens über sie geworfen wurde. Mein Beitrag trägt den Titel „Kellergeister“. Ihr wollt wissen, was da hinter Ingrids und Herberts Weinregalen merkwürdige Geräusche macht? Dann tretet ein …
„Verrufen“, die Anthologie des Verlags ohneohren, herausgegeben von Ana J. Reinhardt, versammelt zehn Beiträge von Autorinnen und Autoren zu den Themen vergangene Unglücke und ungesühnte Schuld. Deren Spuren streifen durch tiefe Wälder, verfangen sich in verzweigten Höhlen und schlafen hinter geborstenen Scheiben …
Meine Geschichte „Zwei Gläser Wein“
folgt Hildegard in eine sehr spezielle Weinstube zu einem Wirt, der sich seiner Gäste auf besondere Art annimmt – und in ihre Vergangenheit …
Bücher und mehr
Vor einiger Zeit habe ich mit Worten gepflanzt, und langsam gehen die Samen auf ... In den kommenden Monaten wird neben der Anthologie "Von Whisky, Werwölfen und Weichspüler", in der ich mit meiner Geschichte "Manfred geht Gassi" vertreten bin, auch die Anthologie "Selbst nach dem Tod" erscheinen. Darin gibt es dann eine schwarzhumorige Geschichte mit dem Titel "Hochzeitstag" von mir zu lesen. Bin schon sehr gespannt auf beide Bücher!
In naher Zukunft wird es eine Kurzgeschichtenanthologie mit dem Titel "Von Whisky, Werwölfen und Weichspülern" geben, in der meine Geschichte mit dem Titel "Manfred geht Gassi" vertreten sein wird. Darauf ein dreifaches "Arrrrhoooo!"
Die Tagen werden kürzer, das Sofa guckt einen verliebt an, und die Nachrichtenlage ist, gelinde gesagt, bedrückend. Bücher waren und sind immer schon kleine Fluchten aus dem Alltag gewesen. Ob in Papierform oder digital, sie helfen dabei, für einige Zeit in fremde Welten abzutauchen, in die Gedanken anderer Menschen - oder Wesen. Zeit, mal wieder zu schmökern. Oder wegzudriften. Seite um Seite hinter sich zu lassen, um am Ende leises Bedauern zu verspüren. Hat etwas Magisches an sich, oder?
Mein erster Roman spielt in Konstanz, meiner Heimatstadt. Ein idyllisches Fleckchen Erde ... aber achtet auf die Krähen ...
Lesen, Schreiben und die Welt der Buchstaben
